3. Attraktivitätssteigerung öffentlicher Räume Klick zum Diskussionsboard
Flächen des Busbahnhofes werden für die Etablierung eines öffentlichen
Platzes genutzt. Der Park an der Springestraße enthält dadurch eine
angemessene Anbindung an die Innenstadt Buer.
Der St.Urbanus-Kirchplatz stellt einen städtebaulichen Höhepunkt der
Buerer Innenstadt dar und wird dementsprechend gestalterisch auf- gewertet.
Die Gestaltung ist auf die Randnutzung abzustimmen (Außengastronomie,
Akzentuierung von Eingangsbereichen und Straßeneinmündungen).
Der Marktplatz ist als weiterer städtebaulicher Höhepunkt zu entwickeln.
Da er nicht unmittelbar von der Hochstraße erschlossen wird, sind Maßnahmen
zur Steigerung seiner Prägnanz und damit optischen Wahrnehmbarkeit zu treffen.
In diesem Zusammenhang wird die Ausbildung einer Raumkante zur De la Chevallerie
Straße vorgeschlagen. Die Neugestaltung des Marktplatzes hat Verweise auf die
Lage der Robinienhof-Passage zu liefern. Die Randnutzungen sollen mit der Bestimmung
des Platzes als Markt korrespondieren.
Der Robienienhof ist räumlich zu präzisieren, d.h. unübersichtliche Nebenräume sind zu
schließen oder dem Hauptraum eindeutig zuzuordnen. Der Zugang vom Marktplatz ist
zweigeschossig auszubilden sowie gestalterisch und funktional aufzuwerten (Lichtkonzept,
Öffnung zum Sparkassengebäude, Ausbildung einer auf den Marktplatz übergreifende Struktur).
Publikumswirksame Randnutzungen sind zu etablieren (Umnutzung des Parkhaus-Erdgeschosses
und der Sparkasse).
Die Hochstraße ist als "Rückrad" der Buerer Innenstadt mit besonderen Motiven zu belegen
(Lichtkonzept, konkrete oder abstrakte Verweise auf die Geschichte der Hochstraße). Die
historische Kaufhausarchitektur der Hochstraße ist herauszustellen.
|